Peterchens Mondfahrt
von Kim Langner und Axel Weidemann
Eine Weltraummission für Abenteurer ab 5 Jahren
nach Gerdt von Bassewitz
UA 6.November 2022 am Theater Trier
mit GEMA-freier Musik
Konzipiert für 7-8 Personen (3-4D 4H)
(spielen über 20 Rollen)
Die temporeiche, modernisierte Dramatisierung mischt die bekannten Figuren mit pointierten Dialogen, pfiffigen Liedern und viel Slapstick auf. Dennoch geht nichts von der Poesie und dem Witz des Originals verloren. Diese heutige Fassung mit viel Musik ist sowohl für kleinere Kinder, als auch kindgebliebene Erwachsene ein großer Spaß. |
Peterchen und seine kleine, neugierige Schwester Anni wollen einfach nicht schlafen. Kein Wunder! Die beiden haben unerwarteten Besuch: den ängstlichen Maikäfer Herr Sumsemann. Dieser braucht dringend die Hilfe der beiden Kinder. Vor einigen Jahrhunderten hat nämlich eine listige Schlange dem Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur- Sumsemann sein sechstes Beinchen weggezaubert. Als Strafe wurde die böse Schlange von der mächtigen Nachtfee auf den Mond verbannt. Doch aus Versehen landete das sechste Bein gleich mit dort. Seit dieser Zeit haben alle Nachkommen der Familie Sumsemann nur noch fünf Beinchen. Dieser Fluch kann nur mit der Hilfe von zwei Kindern gebrochen werden, die mutig genug sind, mit dem Sumsemann zum Mond zu reisen und die gemeine Schlange zu besiegen.
Die Weltraummission startet und unsere frisch gebackenen Astronauten müssen so manches Abenteuer bestehen. Sie kommen bei der ISS vorbei, treffen auf den wichtigen Sandmann, Frau Holle, die berühmte Nachtfee und mit etwas Glück lernen sie sogar den Weihnachtsmann persönlich kennen…
Dies alles erleben wir bei dem Kinderbuchklassiker Peterchens Mondfahrt. Wir fliegen gemeinsam in eine fantastische, bunte Galaxie, bestehen dort spannende Abenteuer, sind zur Mitternachtskonferenz bei der Nachtfee geladen und bekämpfen gemeinsam das Böse.
In 70 min ohne Pause spielbar!
UA: 8.11.2022 am Theater Trier
Presse:
"„Peterchens Mondfahrt“ hat in der liebevollen Inszenierung von Kim Langner und Axel Weidemann zwar nur noch entfernt mit dem 110 Jahre alten Original von Gerdt von Bassewitz zu tun – damals ging es nicht nur beim Verlust des Maikäfer-Beinchens etwas rustikaler zur Sache. Heute spielen auch die Internationale Raumstation ISS eine Rolle (schöne Idee: der den Kindern bekannte „Löwenzahn“-Schauspieler als Video-Einspieler), Weltraumschrott und auch der Klimawandel. Auch so manches Klischee wird genüsslich gegen den Strich gebürstet. Da richtet sich so manches Zitat, manche Anspielung und die Videokonferenz-Parodie dann doch an die Erwachsenen. Die sollen beim Schäfchenzählen und Sandmann-Schauen nun auch nicht müde werden: Aber da besteht im 65-minütigen knallbunten Weltraumtrip auch überhaupt keine Gefahr.“
Trierischer Volksfreund 9.11.2022
Grafik Peterchens Mondfahrt © Benjamin Schardt